Von der englischen Geländeschmiede Antenocitis Workshop bin ich beste Qualität zu fairen Preisen gewöhnt, weshalb ich relativ unbedacht mir mal ein paar gepanzerte Türen von denen zugelegt habe, ohne diese vorab zu inspizieren – nicht einmal Netzrecherche wurde betrieben.
Und siehe da – ich wurde abermals nicht enttäuscht.
Für knapp ein Dutzend Euro erhält man sechs identische Exemplare der aus Resin bestehenden Panzertüren (auch wenn auf obigem Bild seltsamerweise nur fünf von mir abgelichtet wurden).
Die Türen sind allerdings nicht beidseitig verwendbar, da ihre „Rückseite“ blank ist – für mich kein Problem, da ich das eh so haben wollte, doch wer für ein Geländestück eine beidseitig modellierte Tür benötigt, müsste hier quasi mit zwei Exemplaren arbeiten.
Nach der schwarzen Sprühgrundierung habe ich alle sechs Türen mit Gunmetal eingefärbt, danach mit einem schwarzen Wash getränkt und sie abschließend noch mit etwas braunem Wash hier und dort betupft.
Ich überlege derzeit noch, ob ich mit ein paar Rosteffekten nacharbeite und/oder ein paar farbige Akzente setze – mal schaun’n.
Ich werde die Türen primär für meinen neuen, modularen Bunker einsetzen – da kann ich einfach ein Wandsegment zwischen zwei Türen stellen, fertig ist der gepanzerte Durchgang.
Wäre abschließend noch zu erwähnenn, dass mir die Türen gefallen, das Resin sauber und blasenfrei gegossen ist und ich wieder einmal den Kram von Antenocitis Workshop bedenkenlos weiterempfehlen kann.