Als ich neulich bei einem Let’s play mir digitales Dungeonlayout näher reinzog, fiel mir auf, dass es mittlerweile zwar zahlreiche Dungeonmöbel und – accessoires zu erwerben gibt, diese meistens jedoch vor allem eines sind: Noch völlig intakt.
Ob schicke Tische, Bücherregale oder Wandbehänge – alles steht noch irgendwie, doch ein Dungeon ist ja hauptsächlich vor allem oll.
Zeit, das zu ändern und ein paar kaputte Dungeonfüllungen zu erstellen.
Zuerst habe ich ein paar grobe Hartschaumblöcke strukturiert und mit Modelliermasse – damit alles nicht so flach liegt – auf ein Pappbase geklebt.
Dazu gab es dann Steinchen und Sand für Schutt…
…fertig war die heruntergekommene Decke.
Im Schuttrausch habe ich dann noch ein paar flache Modellierhaufen geformt und mit Balsaholzbrettchen bestückt,…
…welche dann zu kleinen Schuttbergen wurden.
Da das Balsaholz noch griffbereit lag, habe ich gleich ein paar weitere Bretter gebastelt und mit Leim verklebt.
Die können jetzt als Bretterunrat hier und da verteilt werden.
Da ich grad beim Thema Holz und noch in Stimmung war, hab ich aus Streichhölzern und Stoffresten noch schnell zwei kaputte Etagenbett geklebt.
Die passen wunderbar zu meinen intakten Etagenbett, die ja auch nicht wie frisch lackiert aussehen.
Apropos Holzmobiliar – ein paar kaputte Tische mit abgebrochenen Beinen dürfen bei einem runtergekommenen natürlich Dungeon auch nicht fehlen, die habe ich aber nach alter Manier wieder aus Hartschaum gefertigt.
Dank Mod Podge bzw. Leim sind die stabil genug.
Und so war die erste Ladung modularer Dungeonschrott nach ein paar Tagen einsatzbereit.
Gefällt mir mal wieder außerordentlich gut! Da werd ich mir bestimmt das ein oder andere abschauen 🙂