Ein paar moderne Asphaltstrassen sind immer gut – egal, ob für die Moderne oder SciFi. Neben den obligatorischen Straßenstücken (bei mir aus Kork) oder -rollen (bei mir aus acryliertem Malervlies), die man frei in die Landschaft legen kann, sind modulare Strassenplatten nochmal eine andere Kiste, da sie gleich auch noch ordentlich Urbanflair mit auf den Tisch bringen.
Mit diesem Artikel will ich mich mal meinen Varianten widmen, die auf diversen Fotos hier und da ja auch zu sehen sind.
Ich verwende dafür 30x30cm große Module mit verschiedenen Straßenverläufen (Kurven, Abzweigungen & Co), um das Ganze schön variabel nutzen zu können, statt immer nur die selben Straßenverläufe zu haben:
Mein erstes Set war noch etwas einfach gestrickt – dünner Kork auf dünnem (wölb, wölb), nicht besonders gerade geschnittenem MDF:
Von den modularen Platten angetan, nicht aber von deren Ausführung, habe ich bald darauf die nächste Baustelle eröffnet – 1cm dickes, sauber geschnittenes MDF mit einer Korkoberfläche bildete die Grundlage.
Zudem habe ich deutlich mehr Malaufwand in die Oberflächengestaltung gesteckt – statt nur „Grau mit etwas Schmutz“ – und deutlich kleinere Mittelstreifen gezogen, als in der ersten Version:
Mit ein paar Häusern sehen die neuen Platten deutlich schicker aus – und da alle Straßen die selben Maße haben und immer in der Mitte enden, passen sie auch noch mit den alten Modulen zusammen 🙂