Und weiter geht es mit dem Bau der Windmühle.
Nach Bauabschnitt I (Mühlenturm) und Bauabschnitt II (Mühlendach) schwante mir schon Übles bezüglich dem dritten Bauabschniit – die Mühlenflügel.
Vor allem die anstehende Bauzeit konnte ich gar nicht einschätzen.
Doch siehe da – nach einem Bastelabend waren die Flügel fertig!
Zum Einsatz kamen Vierkanthölzer, Schachlickspiesse, Kaffeerührstäbchen, Aquarellpappe, Holzleim und jede menge Sekundenkleber (Dank Ungeduld und dem mangelndem Vetrauen ausschließlich in Holzleim).
Entgegen dem Vorbild habe ich die Bespannung nicht „im Slalom“ durch die Flügelspeichen eingelegt (sah imho kacke aus), sondern nur von einer Seite her auf die Streben geklebt.
Bei der Befestigung habe ich zunächst testweise mit Magneten gearbeitet. Zwar waren die Flügel nicht zu schwer, doch das Ganze wäre eine zu ungerade Wackelei geworden, um die Flügel immer im rechten Winkel zueinander anzuordnen (für eine Art Führungsschiene war einfach kein Platz).
Also wurden die Flügel „ganz normal“ auf die (lose) Achse geklebt – der einzig richtige Nachteil ist hier dann die Lagerung, vier einzelne Flügel hätte ich immer bequem im Mühlenturm verstecken können, aber egal.
Sieht doch schon mal ganz cool aus 🙂