Nach den Containern, dem Treibstoffsilo und dem Landing Pad wollte ich abschließend immer noch einen Tankspeicher für Öl als alternatives Deadzone-Gelände basteln, quasi um ein verbindendes Thema (hier: kleines Industrie-/Verladegebiet) am Ende zu haben. Orientiert – und um vor bösen Bastellogikfehlern gefeit zu sein – habe ich mich dabei an einem Video der Jungs vom Tableshop Workshop.
Den Anfang machte eine (leere 😉 ) Dose Stapelchips, die mit Papier abgeklebt wurde, um die diagonalen, produktionsbedingten Schnittmarkierungen auf der Verpackung zu verbergen. Anschließend kamen drei Standfüße aus rechteckigen Styrodurstücken darunter und die Dosenenden wurden mit Deckeln versehen, auf welche ich Nieten aus Plastikrohrstückchen klebte.
Für die Luke wurde ein Holzkäppchen (das ich für 10 Cent in einem Bastelladen bekommen hatte) zusammen mit einem weiteren Stück Plastikrohr (als Scharnier) auf einen Plastikchip geklebt, welches wiederum auf einen flachen Styrodurquader kam. Die Standplattform besteht aus 2mm Plastikcard, verziert mit etwas Schleifpapier.
Gatter und Leiter unterscheiden sich nicht von meinem Treibstoffsilo, nur brauchte ich noch eine kleine Erhöhung (in Form einer optisch auflockernden Plattform) für Letztere, da sie zu kurz war. Auf der Erhöhung findet sich in Form von Quaderrillen auch der einzige „offensichtliche“ Hinweis – die Tankummantelung ist da unauffälliger – auf die Cubeeinheiten (der ganze Ölspeicher füllt 6×2 Cubes, die Hälfte davon der Tank selber).
Nach der Grundierung wurde wieder gesprühnebelt, Anthrazid für den „Teer“ benutzt und mit Washitape wieder Warnstreifen auf die Ränder gepinselt – fertig war das abschließende Element meines kleinen Industrie-/Verladegebietes.