Vom Mustopf in die Deadzone

Eigentlich hatte ich mit 28mm schon lange abgeschlossen, da man mit 15mm nicht nur viel mehr Zinn für viel weniger Geld bekommt, sondern neben Stauraum auch noch gehörig Zeit spart.

ff2paintingDoch man soll ja bekanntlich nie nie sagen.
Und alles wegen ein paar Zwerge, doch ich fange mal besser von vorne an:

Deadzone von Mantic Games war mir zwar schon länger ein Begriff, doch so richtig hatte ich mich mit diesem Spiel „in einer Box“ nie groß beschäftigt – zu unbeholfen fand ich diese Gebäudewürfel und auch der gerasterte Spielplan weckte nicht wirklich meine Neugier, weshalb ich die erste Edition nur gaaaanz weit am Rande meines Blickfeldes wahrnahm.

Neulich („Doch schon…“) stolperte ich dann aber über einen Spielbericht zu Deadzone 2. Edition und entdeckte auf den dazugehörigen Bildern gedrungene, bärtige Gesellen in fetten SciFi-Rüstungen mit noch fetteren Wummen: Spacedwarves! – oder in Deadzone-Sprech: Forge Fathers! Hammer! Warum hat mir Schnarchnase das denn niemand mal gesagt?

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Auch wenn 40K nie mein Ding war, trauerte ich schon immer den verschwunden Squats hinterher und so hatten die Forge Fathers leichtes Spiel mit mir. Schon bald durchforstete ich recherchierend das Internet und beschäftigte mich immer eingehender mit diesem Deadzone-Ding und dem Warpath Universe. Nun – lange Rede, kurzer Sinn:

Nach Lektüre der Regeln der 2. Edition war ich endgültig in der Deadzone angekommen und inzwischen haben ich diversen Kram hier rumstehen – Teams der Enforcer, Forge Fathers sowie der Plague gieren nach meinen Farben. Ich hab einfach ziemlichen Bock, dieses Spiel mit seinen gecubten Mechaniken zu zocken und klobige Steel Warriors neben gröhlenden Brokkr in die Schlacht zu führen.

deadzonelogo

Also doch wieder in 28mm Gefilde, aber hey: Dwarves in Space!
Für gefühlt 99% aller anderen Hobbyisten ist Deadzone anscheinend ein alter Hut, aber an mir war dieses Thema komplett – über Jahre – vorbeigegangen bzw. ich an ihm („Hallo, McFly!“).

Jedenfalls habe ich jetzt einiges an Miniaturen außerplanmäßig (wie immer) zu bemalen, von der Szenerie ganz zu schweigen. Und vermutlich werde ich mir ein eigenes Deadzone-Board basteln – wenn schon, denn schon, wobei ich noch am abwägen bin, wie ich die Rasterfrage endgültig lösen werde.

Daher werde ich in Zukunft wohl noch öfters über Deadzone berichten, jetzt, wo ich dem Mustopf entstiegen bin und über neue Bemalfortschritte, kubischen Geländebau und hoffentlich noch mehr zu berichten habe.

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